Messfeier in Glöckelberg am 28.7.2018

Zu Beginn ging Horst Wondraschek in seiner Begrüßungsrede auch auf die noch immer offene Frage seiner Nachfolge als Betreuer der Kirche Glöckelberg ein und bat um Hinweise und Tipps, welche Organisation oder Gemeinschaft dafür anzusprechen wäre. Es sollte doch rechtzeitig möglich sein, diese Obsorge in gute Hände zu übergeben und etwaige Nachfolger einzuschulen.

Die Messe stand dann im Zeichen des 25jährigen Jubiläums der Glockenweihe im Herbst des Jahres 1993.

Der Priester, Herr Johannes Wohlmacher vom Stift Schlägl ging in seiner Predigt auf die Aufschriften der Glocken ein: „Ich rufe die Völker zum Frieden“ auf der Großen, vom Stift Schlägl gespendeten und „Über alle Grenzen hinweg rufe ich zur Versöhnung“ auf der Kleinen, die der Hl. Ursula geweiht ist und von Herrn Wondraschek gespendet wurde.

Der Priester verknüpfte diese Texte auch mit dem Evangelium des Tages, das die Brotvermehrung am See Genezareth zum Inhalt hatte: 5 Gerstenbrote und

2 Fische und trotzdem wurden alle satt! Ein Zeichen, wie sehr doch Glaube, Vertrauen und Zuversicht Wunder bewirken können.

Die Kirche war wieder sehr gut besucht. Ca. 200 Gläubige nahmen daran teil und freuten sich an Orgelspiel und Gesang von Frau Anna Roider. Auch das Ehepaar Bogner aus Julbach hat uns wieder mit Mundharmonikaspiel und einem Lied Freude bereitet.

Eine anschließende Agape mit Brot, Wein und Wasser ließ noch viele Messbesucher in Glöckelberg verweilen.

Es war dies die letzte Messe im heurigen Jahr, weil von Mitte August bis Mitte November die Straße wegen  Reparaturarbeiten gesperrt ist. Somit entfällt heuer das Totengedenken, das sonst immer kurz vor Allerheiligen stattfand.

Eine Information, die sicher auch interessant ist: Bei der Hochzeit unserer Tochter Ursula im Juli 2014 hat sich herausgestellt, dass die Pfarre Glöckelberg nie aufgehört hat, zu existieren und das Matrikelbuch über 3 verschiedene politische Systeme hinweg immer weitergeführt worden ist. Von der Österreichisch-Ungarischen Monarchie bis heute.

 

Ulrike Wondraschek

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